Reise in die Republik Moldau und die Ukraine

Auf den Straßen versuchen die Menschen, so normal wie möglich weiterzuleben. Wenn die Sirenen heulen, werden Schutzräume wie Keller oder Innenräume ohne Fenster aufgesucht. Auch unsere Delegation war von einem Luftalarm betroffen.

In Chișinău hat unsere Delegation ein Gespräch mit der Deutschen Botschafterin, I.E Margaret Maria Uebber, zur Lage und Entwicklung des Landes stattgefunden. Außerdem haben wir uns mit dem Arbeitsminister Alexei Buzu zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und den Flüchtlingsströmen ausgetauscht und durften eine Flüchtlingsunterkunft für alte und behinderte Menschen aus der Ukraine besuchen.

In Moldau ging es auch um das Voranschreiten der Reformprozesse mit Blick auf eine EU-Mitgliedschaft, insbesondere bei der Justiz und Korruptionsbekämpfung. Im Rahmen eines Mittagessens konnten wir uns außerdem mit dem Minister für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie der Republik Moldau zur Entwicklung der Agrarwirtschaft in seinem Land austauschen.

Die Orte aber ganz besonders die Menschen, die wir auf unserer Reise getroffen haben, haben mich sehr beeindruckt und ich bin dankbar, dass wir in Deutschland in Frieden und Wohlstand leben können.