Landkreis Göppingen erhält 45 Millionen Euro Förderung durch BAFA

Das Jahr 2023 hat uns mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Gaza-Streifen sowie der Klimakrise vor große Herausforderungen gestellt. Fördermittel helfen besonders in solchen Zeiten Bürgern und Unternehmen bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. „Knapp über 45 Millionen Euro in den Bereichen Energie und Klimaschutz sowie Wirtschaftsförderung haben Bürger und Unternehmen im vergangenen Jahr aus den verschiedenen Förderprogrammen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz: BAFA – erhalten“, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber, der in dieser Woche vom Präsidenten des Bundesamtes per Brief über die jetzt veröffentlichten Zahlen und Zuwendungen für den Landkreis informiert wurde.

„Diese Förderung hilft sowohl Privathaushalten als auch insbesondere unseren mittelständischen Betrieben bei den notwendigen Umbrüchen und der klimafreundlichen Transformation“, so Färber. Gerade im Bereich Energie und Klimaschutz benötige man, vor allem aufgrund der Auswirkungen des Ukraine-Krieges, umsetzbare Alternativen für den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen. „Daher ist es erfreulich, dass die größte Fördersumme mit knapp 33,89 Millionen Euro aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), dem zentralen Förderinstrument des Bundes für energetische Gebäudesanierung, kommt“, erläutert der CDU-Parlamentarier. Die zweitgrößte Förderung mit 8,87 Millionen Euro komme über den Umweltbonus zur Anschaffung von klimafreundlichen Fahrzeugen. „Des Weiteren flossen 1,18 Millionen Euro für Energieberatungsangebote für Gebäudesanierungsvorhaben. Aus dem Förderprogramm Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft gingen 1,09 Millionen Euro an kleine und große Unternehmen“, vervollständigt Färber die Auflistung.

In den letzten beiden Jahren kam es mehrfach zu abrupten Förderstopps oder Aussetzungen von Förderungen, die bei Privatleuten und Unternehmern zu großer Sorge geführt hatten. „Dies gilt es, künftig zu vermeiden. Denn um den Umbruch beim Klima- und Umweltschutz sowie bei der Energiewende zu stemmen und die Klimaneutralität zu erreichen, brauchen Bürger und Betriebe aller Branchen Anreize, passgenaue Förderprogramme und vor allem Planungssicherheit“, macht Färber deutlich.