Das Umweltbundesamt (UBA) hat Holz als Energiequelle und damit auch Holzheizungen als klimaschädlich eingestuft. Diese Bewertung widerspricht der Einordnung nach der Erneuerbaren-Richtlinie der EU, die sogar „Habecks Heizungsgesetz“ anerkannt hat. Demnach gilt Holz nämlich als klimaneutraler Brennstoff.
„Das Umweltbundesamt scheint noch immer nicht akzeptieren zu wollen, das Holz von der EU als klimaneutral eingestuft wurde und träumt stattdessen weiterhin vom Verbot der Holzheizungen“, äußert sich Hermann Färber (CDU) verärgert über die Herabstufung von Holzenergie durch das Umweltbundesamt, welches mit seinem Vorgehen die Möglichkeit für eine CO2-Abgabe auf das Heizen mit Holz ebne und damit seine eigene ideologische Politik verfolge.
Mehr als eine Million Haushalte in Deutschland nutzen Holz als primäre Energiequelle zum Heizen ihres kompletten Wohnraums und wären somit von einer entsprechenden CO2-Abgabe betroffen. „Eine CO2-Abgabe auf das Heizen mit Holz lehne ich entschieden ab“, macht der CDU-Bundestagsabgeordnete deutlich und zeigt sich gleichzeitig froh darüber, dass sich das Bundeswirtschaftsministerium zwischenzeitlich bereits von einer CO2-Abgabe auf Holzenergie distanziert hat.