Pressemitteilung: Fachkräftemangel im Handwerk

"Wir investieren viel in die Nachwuchsförderung. Dazu gehören unter anderem Bildungspartnerschaften oder Angebote für Praktika", erklären Barbara und Jonas Küpper.

"Unser Ziel muss es sein, jungen Menschen bereits in der Schule eine Orientierung für eine künftige Ausbildung zu geben und sie aufs Arbeitsleben ordentlich vorzubereiten. Eine Ausbildung im Handwerk ist dabei nicht weniger attraktiv als ein duales oder Hochschulstudium. Entscheidend ist das ausgewogene Verhältnis. Für einen Hausbau braucht es eben zwingend sowohl Handwerker als auch Architekt", bringt Färber zum Ausdruck. Das bedeute für den CDU-Abgeordneten konkret: "Eine verbesserte Weichenstellung und ein besseres Angebot für die Berufsorientierung bereits in der Schule sowie eine bessere Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Unsere Ausbildungen in Deutschland - sei es im Handwerk oder im dualen Bereich - haben eine hohe Qualität."

Darüber hinaus betonten Jentsch sowie Barbara und Jonas Küpper, dass die bestehende Förderlandschaft konsequenter ausgebaut werden müsse, um verstärkt Anreize für klima- und umweltfreundliches Bauen und Sanieren zu setzen. Ebenso brauche es einen schnelleren Netzausbau. "Unsere Dächer bieten viel nutzbare Fläche für Photovoltaik-Anlagen. Um die darüber gewonnene Energie in die Netze einspeisen und zum Endverbraucher transportieren zu können, braucht es mehr Speicherkapazität und mehr Leitungen", stimmte Färber dem Anliegen der Fachleute zu. Insgesamt müsse der Ausbau der regenerativen Energien schneller vorangetrieben werden, um unabhängiger bei der Energieversorgung zu werden.