Hermann Färber MdB/Rainer Staib: "Kein 'Entweder-oder' bei Schul- und Komplementärmedizin" - CDU-Politiker im Gespräch mit WALA

"Entscheidend ist die Ausgewogenheit aber auch die ergänzende Kombination zwischen Schul- und Komplementärmedizin. Es wäre eine ausgelassene Gelegenheit, die Wirkung der Naturheilstoffe nicht für eine moderne Medizin zu nutzen. Es muss ein 'Sowohl-als-auch' und kein 'Entweder-oder' sein", betont Färber.

Zustimmung dazu erhält Färber von Florian Stintzing: "Unsere Arzneimittel sehen wir als wichtigen Bestandteil einer integrativen Medizin. Klinische Studien, die Erfahrungen der Therapeuten sowie die Bedürfnisse und Erfahrungen der Patienten sind die drei Säulen der Evidenz, die für unsere Forschung und die Entwicklung unserer Arzneimittel richtungsgebend sind", erläutert der Geschäftsführer Wissenschaft.

Als örtlicher Gemeinderat und CDU-Vorsitzender im Raum Bad Boll stellte Staib die Bedeutung des Unternehmens für die Raumschaft heraus: "Die Firma WALA ist als Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler für die Gesamtstruktur der Gemeinde enorm wichtig. Durch die weltweit bekannten Produkte sorgt die Firma für eine Strahlkraft über die Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus, was ebenfalls positiv in die Region wirkt."

Einig waren sich Färber und Staib, dass es ein Fehler ist, wenn der Bund im Gesundheitswesen im Bereich "homöopathische und anthroposophische Arzneimittel" den Rotstift ansetzt. "Es wäre sinnvoller, die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel für die Forschung der einzelnen Unternehmen einzusetzen. Damit würden wir gleichzeitig zum einen eine Planungssicherheit sowie eine regionale Standortsicherung und zum anderen eine breitmöglichste und am Bedarf der Patienten orientierte Gesundheitsversorgung erreichen", so die beiden CDU-Politiker.

Bildunterschrift:

Prof. Stintzing (li.) informiert die CDU-Politiker Färber (m.) und Staib (re.) über Produktionsprozess, Zusammensetzung, Inhaltsstoffe und Wirkung der Heilmittel aus dem Hause WALA.